Natürlich gibt es heute zahllose Mailing-Tools, Webseiten-Generatoren etc., um Informationen quasi auf Knopfdruck in ein mehr oder weniger geeignetes Format zu bringen und zu versenden oder zu veröffentlichen. Tatsächlich lassen sich so in kürzester Zeit auch gute Kontaktzahlen erzielen. Aber eben auch nur für kürzeste Zeit.
Damit digitale Medien längerfristig Erfolg haben und die eigenen Inhalte nicht nur auf den Geräten, sondern auch vor den Augen und in den Köpfen einer relevanten Zielgruppe ankommen, müssen zunächst ein paar grundlegende Fragen gestellt und beantwortet werden.
1. Zur Zielgruppe
Eine der wichtigsten Fragen lautet: Wen will ich überhaupt erreichen? Bewege ich mich im B2B- oder im B2C-Umfeld? Und hier auf welcher Ebene? Adressiere ich Käufer:innen, Entscheider:innen oder Multiplikator:innen? Oder habe ich doch noch Händler:innen dazwischen, die ich überzeugen muss? Und in welcher Region, in welchem Land? In welcher Sprache und auf welcher Sprachebene spreche ich mit ihnen? Müssen evtl. für unterschiedliche Umgebungen unterschiedliche Ansprachen und auch Kanäle gewählt werden (was meistens zutrifft)? All das hat noch gar nichts mit den eigentlichen Inhalten zu tun. Denen kann man sich aber erst zuwenden, wenn das alles geklärt ist.
2. Jetzt zu den Medien
Geschafft: Die Empfänger:innen sind definiert. Kommen wir also zum Sender. Klar ist: Wir senden digital. Damit steht uns ein ausgesprochen vielfältiges Instrumentarium mit jeweils eigenen Stärken und Anforderungen zur Verfügung. E-Mail-Newsletter sind das eine, Websites etwas anderes, Social Media Posts ein Drittes, Webshops und Brandportale noch einmal ganz was anderes. Und „Paid Media“, also bezahlte Aufmerksamkeit, gibt es ja auch ... In der Regel wird deshalb nicht nur eines dieser Instrumente genutzt, sondern mehrere parallel. Und spätestens ab hier kommt niemand mehr um das Thema Content-Management herum.
Denn nun muss eine Botschaft für unterschiedliche Kanäle mediengerecht aufbereitet werden. Texte, Bilder, Audiosequenzen und Videos müssen entsprechend formatiert und vorgehalten werden. Am besten nachvollziehbar nach dem Single-Source-Prinzip, sodass häufig genutzte Elemente schnell gefunden, eingebaut und gegebenenfalls zentral angepasst werden können. Eine logische, standardisierte und damit leistungsfähige Verschlagwortung ist ebenso erforderlich wie eine möglichst intuitive Datenstruktur. Denn erst sie ermöglicht Content Providern und Redakteur:innen gleichermaßen eine schnelle Navigation.
Dabei genügt es nicht, die Inhalte einmal bereitzustellen. Im Gegenteil: Texte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und aktuellen Trends angepasst werden (dies honorieren nicht nur die Leser:innen, sondern auch die Suchmaschinen: Stichwort „SEO“). Änderungen im CD sollten sich über entsprechende Vorlagen möglichst einfach und weitreichend umsetzen lassen, ohne dass alle vorhandenen Materialien einzeln in die Hand genommen werden müssen.
3. Auch wichtig: die Technik
Schon diese grundlegenden Anforderungen zeigen, dass ein leistungsfähiges Content-Management-System einiges mitbringen muss. Wenn man dann noch bedenkt, dass für die verschiedenen Benutzerrollen Rechte vergeben, verwaltet, konsolidiert und eventuell auch irgendwann wieder entzogen werden müssen; dass die Nutzungsrechte und deren Gültigkeiten (zeitlich wie räumlich) für die einzelnen Medien erfasst und verwaltet werden müssen, wird klar: Das ist meist keine Aufgabe für eine Person alleine. Andererseits bieten diese ganzen Anforderungen natürlich auch enorme Möglichkeiten, um Zielgruppen auf unterschiedlichen Wegen mediengerecht, direkt und ganz persönlich zu erreichen und – wichtig! – über einen Rückkanal direkt mit ihnen in Kontakt zu treten. Dieses neue, weite und ständig weiter wachsende Feld der wundervollen, aber weitverzweigten Möglichkeiten der Kommunikation spart gegenüber konventionellen Medien auch tatsächlich bares Kommunikationsbudget. Dafür kostet es aber rare Zeit. Ob inhouse oder extern – beides ist nicht kostenlos. Und so kann man ganz grob von einer Kostenverlagerung von Papier (analoge Medien) in Köpfe (digitale Medien) sprechen.
Wie aber lassen sich die erforderlichen Ressourcen, Kapazitäten und das Know-how inhouse aufbauen und mit externen Dienstleistern so zusammenführen, dass König Content auch einen Auftritt erfährt, der ihn wirklich erstrahlen lässt?
Natürlich im Team: Gemeinsam mit Spezialist:innen, die sich in ihrem Bereich (Gestaltung, Text, Markenstrategie, Programmierung, IT-Integration, Media, Recht etc.) bestens auskennen. Und mit einer neuen Art des Teambuildings über die Unternehmensgrenzen hinweg. Denn König Content verlangt nicht nur die alleinige Herrschaft, sondern vor allem eine so prompte Bedienung, dass alle herkömmlichen Prozesse zwischen Auftraggebern und Dienstleistern radikal abgekürzt werden müssen. Sonst droht den Daten der Dornröschenschlaf ...
An dieser Stelle bringt sich DGM Kommunikation sehr gern selbst ins Spiel: Wir begleiten Sie entlang der kompletten Content-Kette, also von der Beratung über die Entwicklung des Content-Konzepts bis hin zur initialen Content-Erstellung und Content-Pflege sowie zur fortlaufenden Aktualisierung und Weiterentwicklung der Inhalte. Wir freuen uns über eine Audienz.